[Hack_EN] Kiosk-Systeme
Tilman Frosch
til at das-labor.org
Mo Sep 14 16:21:57 CEST 2015
Hi zusammen,
Am 14.09.2015 um 14:12 schrieb Frank Nord:
> Am 13.09.2015 um 09:20 schrieb Andreas Appenheimer:
>> Flüchtlingsheim (vorerst nur) Jahnstraße mit alten stationären Computern auszustatten.
>
> Sehr gute Idee.
>
ACK
>> * Recover-System (nach jeder Abmeldung in Urzustand zurücksetzen)
>
> Es würde nicht vielleicht auch einfach ein Ubuntu mit Gastzugang tun,
> das sich ggf. automatisch als Gast anmeldet? Beim Gastzugang wird das
> Heimatverzeichnis nach ausloggen wieder gelöscht. (Liegt vmtl. unter
> /tmp oder so.)
Nach einem flüchtigen Blick würde ich http://porteus-kiosk.org/
vorschlagen. Das ist ein (etwas) gehärtetes 40MB Image, das scheinbar
sehr sparsame Hardwareanforderungen hat (laut Website 486er aufwärts)
Ich kenne einen Schrank, in dem letztens noch eine größere einstellige
Anzahl miniITX-Systeme mit 1GB RAM und (ich meine) 4GB IDE-Flashmodulen
(statt HDD) lagerte. Wenn hier ernsthaftes Interesse besteht, würde ich
mal nachfragen, ob das Zeug noch da ist. Die Netzteile von den Dingern
sind nicht so super leise, aber sonst wäre das Projekt eine sinnvolle
Anwendung für die Teile. Yay or nay?
> Das dahinter stehende Projekt "Refugees Emancipation":
>
> http://www.refugeesemancipation.com/
>
Frank, magst du die mal kontaktieren? Es geht ja am Ende nicht nur darum
da Hardware mit einem Linux und einen Browser irgendwo zu dumpen,
sondern auch, dass das am besten self-supported läuft. Damit hat
Refugees Emancipation inzwischen ja viel Erfahrung.
Es wird sich für die Notunterkunft vermutlich nicht lohnen, ein Team
aufzubauen, das die Infrastruktur unterhält, weil die Fluktuation zu
hoch ist. Aber vllt. gibt es auch für dieses Setup sinnvolle
Erfahrungswerte.
Viele Grüße,
Tilman
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